
2 Gäste unter 9 Teilnehmern, 36 Partien Schach und ein glücklicher Sieger.
Gütersloh 2 unterlag erneut mit 3,5:4,5, diesmal auswärts in Enger, nicht unverdient allerdings auch unnötig. Mit 0:6 Mannschaftspunkten auf Platz 9 der Verbandsliga B ist die Lage ernst aber nicht hoffnungslos.
Brett 1 [Grochtmann,S – Rathmann,T] sah eine beidseitig uninspiriert geführte Partie. Höhepunkt war die mir unverhofft geschenkte Gelegenheit in ein gewinnträchtiges Endspiel mit Mehrbauern abzuwickeln. Stattdessen sah ich Gespenster. Mein Remisangebot wurde wenige Züge später erhört.
Brett 2 [Tamm,U – Seliger,F] Wirkte lange Zeit etwas besser für den Engeraner, das resultierende Bauern-Endspiel dann sehr remislich. Ein überoptimistischer Vorstoß kostete Frank leider ein zählbares Ergebnis.
Brett 3 [Minosjan,A – Hacker,C] Nachdem unser Mann keinen klaren Weg zum Vorteil gegen eine abseitige Nebenvariante der Spanischen Partie fand, gab er die Partie frühzeitig Remis, angesichts eines in Summe ansprechend anmutenden Mannschaftskampfs
Brett 4 [Neudorf NL – Brinkmann,M] Auch hier wurde aus der Eröffnung heraus ein Remisangebot akzeptiert, in einer zweischneidigen bis unangenehmen Stellung mit heterogenen Rochaden.
Brett 5 [Roth,T – Rühmkorf,J] Eine für ihn vorteilhafte Eröffnungsbehandlung, transformierte Thorsten in einen recht glatten Sieg.
Brett 6 [Peske, K – Zink,L] Eine etwas blutarme Partie, die in einem wohlverdienten Remis endete
Brett 7 [Schröder TL – Petrovic,G] In der Eröffnung hätte wir bereits entscheidenden Vorteil erlangen können, standen zwischenzeitlich mit einem Minusbauern und anrüchiger Stellung verlustverdächtig, bevor alles in ein remises Doppelturmendspiel mit 4 gegen 4 Bauern ausbrannte.
Brett 8 [Kara,S – Böning,J] Nach drei Jahrzehnten gab unser ehemaliger Mannschaftsführer ein Comeback in der Zweiten. Leider gerieten seine Springer im Mittelspiel aufs Abstellgleis (b8&a7), ohne Zugmöglichkeit, was wohl im höheren Sinne bereits die Partie kostete.
Gütersloh III wähnte sich in starker Aufstellung als klaren Favoriten gegen Heepen. Sportlich lief leider wenig zusammen. Man konnte sich glücklich schätzen, dass eine bereits abgeschriebene Partie am achten Brett wundersam Remis gehalten wurde zum 4:4 Endstand.
7:1 Mannschaftspunkte bedeuten hier den zweiten Platz in der Verbandsliga A. Die Aufstiegshoffnung lebt.
Nach gefühlt zwei Jahrzehnten mehr oder weniger überzeugender Siege der ersten Gütersloher Mannschaft gegen Brackwede, gab es heute den (fälligen?!) Dämpfer.
Brackwede spielte fast in nomineller Bestbesetzung. Einige Partien wogten munter hin und her. Gütersloh hatte in Summe wohl die besseren Gelegenheiten zu punkten, vergab diese allerdings z.T. fahrlässig.
Als sich der Nebel verzogen hatte, kämpften beim Stand von 4:3 für uns noch Norbert Wolf gegen Martin Hofmann. Gütersloh war optimisch, Caissa uns allerdings nicht gnädig gestimmt. Ein Sieg des Brackweders besiegelte die Punkteteilung.
Mit 7:1 Mannschaftspunkten sind die Aufstiegshoffnungen angekratzt doch intakt. Weiter geht es in der Regionalliga in drei Wochen in Paderborn gegen Blauer Springer II.
Die Oktober-Ausgabe sah 8 Spieler. Es gewann souverän Martin Hofmann mit 7/7 vor Frank Seliger mit 5 Punkten.
Gut erholt vom vergangenen Freitag gingen wir am Wochenende in die Begegnung mit der zweiten Mannschaft aus Herford. Trotz des langen Wochenendes und einiger urlaubsbedingter Ausfälle – beinahe die Hälfte unserer Stammspieler stand nicht zur Verfügung – konnten wir eine schlagkräftige Truppe aufbieten, die auf dem Papier leicht favorisiert war.
Dieser Favoritenrolle wurden wir auch auf ganzer Linie gerecht. Nach einem frühen Remis an meinem eigenen Brett sorgten Kai Haase, Michael Kretschmann und Florian Fortenbacher mit souverän herausgespielten Siegen schnell für klare Verhältnisse. Als auch Rüdiger Mönig seinen Punkt einfuhr, war der Mannschaftskampf bereits vorzeitig entschieden – lediglich die Höhe des Sieges war noch offen.
Philipp Kandler bewies in schwieriger Stellung Nervenstärke und sicherte sich durch eine geschickte Zugwiederholung ein Remis. Kevin Kleinelümern und Dominic Fortenbacher hingegen konnten ihre vielversprechenden Partien leider nicht in volle Punkte ummünzen und mussten sich ebenfalls mit einem Unentschieden begnügen.
Mit dem klaren 6:2-Endstand können wir dennoch rundum zufrieden sein. Trotz geschwächter Aufstellung zeigte das Team eine starke Leistung und untermauerte eindrucksvoll seine Ambitionen.
Heute trafen zwei passabel besetzte Mannschaften aufeinander. Die Gäste hatten die drei höchstgewerteten Spieler, wir dafür nominelle Vorteile an 5 von 8 Brettern. Am Ende stand eine knappe, verdiente 3,5:4,5 Niederlage.
An Brett 1 hatte ich mal wieder Schwarz gegen Peter Scholz. Es entfaltete sich eine muntere Partie in der ich zwei Bauern gab für deutlichen Entwicklungsvorsprung. Zwischenzeitlich wähnte ich mich auf der Siegerstraße, allerdings fand Peter die vorhandenen Verteidigungsressourcen. (Mein mobiles Stockfisch gibt auch nie mehr als 80 Centibauern-Vorteil an). Mit knapper werdender Zeit “verdarb” ich es in Remis und hätte in unübersichtlicher Stellung durchaus noch ins Rudern kommen können. (0,5:0,5).
Frank Seliger hatte Weiß gegen Christian Langer. Er kam anständig aus der Eröffnung.Ich hatte hier mit einer weiteren soliden Punkteteilung gerechnet. Woran es gescheitert ist kann ich nicht berichten. (0:1)
Markus Brinkmann verlor in etwas gedrückt anmutender Stellung in Folge eines taktischen Schlagabtauschs 2 Bauern und schlussendlich die Partie.
Thorsten Roth siegte souverän.
Unser Vorsitzender Alexander Pfaffenrot gab sein Comeback (nach vielen Jahren in der Diaspora). Zwischenzeitlich stand er verdächtig, doch im Turmendspiel hatte er mehrere Landwirte mehr als sein Gegner. (1:0)
Thorsten Borchmann zeigte sich vor der Partie freudig überrascht mit den weißen Steinen zu Werke gehen zu dürfen. Leider halfen ihm heute weder die Farbe seiner Steine noch 170-DWZ-Punkte Vorteil. Seine Spielanlage mutete beinahe so mäßig an wie meine aus Runde 1 (0:1)
Haleh Goli Pour bekam es mit dem amtierenden Bezirksmeister Thomas Platz zu tun, der sich in freundlicher Bescheidenheit sehr tief hat aufstellen lassen. Sie spielte eine sehr ordentliche Partie, kam dann leider in Zeitnot und unterlag ihrem starken Gegner.
Andreas König spielte eine recht unauffällig anmutende Damenbauern-Eröffnung. Als der Gegner dann munter nach vorn zu spielen begann zog er (frei nach unserem Bundestrainer) “die Taktikhose an” und gewann spielentscheidend Material (1:0)
Zwei Runden, Null Mannschaftspunkte bedeutet wohl wieder Abstiegskampf. Alles ist besser als Langeweile nehme ich an ;).
Am vergangenen Wochenende fanden in der Anne-Frank-Schule die Bezirkseinzelmeisterschaften der Jugendlichen und Erwachsenen statt. In Summe waren die Turniere quantitativ und qualitativ über dem Durchschnitt der jüngeren Vergangenheit besetzt.
Titel für den Gütersloher holten Maya Sue McCann in der U14w und Jay Winter in der U12. Unser passives Mitglied Helena Neumann siegte in der U18 erwartet und überlegen. Herzlichen Glückwunsch!
Bei den “Erwachsenen” siegte Thomas Platz aus Oelde (4 aus 5) dank besserer Feinwertung vor Dominik Plassmann. (Die Tabelle kann ich zum aktuellen Zeitpunkt leider nicht verlinken)
Vielen Dank an die Turnierleitung (K.Bünte,M.Henkemeier,A.Schneider), Peter für das hervorragende Catering und Rüdiger für die Orga.
Bezirksjugendmeisterschaft U14w Bielefeld
Bezirksjugendmeisterschaft U18w Bielefeld
Bezirksjugendmeisterschaft U12 Bielefeld
Bezirksjugendmeisterschaft U14 Bielefeld
Am heutigen Sonntag holte unsere 4. Mannschaft einen ungefährdeten Auswärtssieg beim starken SC Wiedenbrück. 5-3 hieß es am Ende für unsere Mannschaft. Schon zu Beginn gingen wir deutlich in Führung. Marc Weiner (Brett 4) und Jan-Marc Neumann (Brett 7) sorgten für einen guten Start in den zweiten Mannschaftskampf der Saison. 2-0 die Führung. Auch Marcs Tochter Letizia Marilena Weiner (Brett 8) steuerte dann schnell ein Remi hinzu. Was ihr Andreas Nimz (Brett 6) gleichtat. 3-1 der Zwischenstand. Zudem steuerten Kai Haase (Brett 2) und Axel Bergsträßer (Brett 5) noch die wichtigen Mannschaftssiege bei. Nur Adrian Dacic (Brett 1) und Jürgen Böning (Brett 3) mussten sich noch ihren Gegnern geschlagen geben.
Ein wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt!
Ich danke unserer 4. Mannschaft für die rege Teilnahme am heutigen Sonntag. So kann es weiter gehen!
Hier geht es zum Ergebnisdienst:
Ligablatt – www.Ergebnisdienst.net – Schachbezirk Bielefeld e.V.
In der zweiten Runde der Regionalliga-Saison trafen wir zu Hause auf leider nur 6 Gäste aus Soest, Dominik und Martin gewannen kampflos.
Zum Schluss stand es 6,5:1,5, mit drei Siegen (Andreas Lückner [Brett 4], Baskim Asani [6] und Stephan Grochtmann [8]), Remisen steuerten Manuel Ebert [1] Stephan Hanhörster[5] und Daniel Pfaffenrot [7] bei.
Zum Saisonauftakt der Verbandsliga B traf die zweite Mannschaft des Gütersloher SKs auswärts auf die dritte Mannschaft des Bielefelder SKs. Trotz des klaren Kräfteverhältnisses – die Bielefelder traten mit einer starken Besetzung aus erfahrenen Spitzenspielern und vielversprechenden Nachwuchstalenten an – war es das Ziel, ein achtbares und wenn möglich zählbares Ergebnis zu erzielen. Am Ende stand eine Niederlage zu Buche, doch es gab durchaus Lichtblicke.
Wichtige Punkte für Gütersloh holten Andrea Brinkmann an Brett 4 und Frank Seliger an Brett 2. Andrea überzeugte in einer starken Partie und konnte entgegen aller Erwartungen ein schwieriges Endspiel mit Springer und drei Bauern gegen Läufer und drei isolierte Bauern für sich entscheiden. Frank, bekannt für seine kreativen, aber riskanten Eröffnungen, schaffte es, die Partie nach anfänglichen Schwierigkeiten gewohnt sicher Remis zu halten.
Einen weiteren halben Punkt steuerte unser Debütant Tim-Leon Schröder nach einer wechselhaften Partie an Brett 8 bei. In der längsten Partie des Tages gab sich Markus Brinkmann mit einem Remis in einer wohl “gewonnenen” Stellung zufrieden. Den Killerzug verriet anschließend ein nicht namentlich bekannter Kibitz.
Leider lief es für die restlichen Spieler weniger gut. An Brett 1 verlor Stephan Grochtmann nach einem unglücklichen und mehreren schlechten Zügen früh, so dass Herbert Kruse heute nicht gefordert wurde und kaum Gelegenheit hatte sein Können zu zeigen.
Thorsten Roth unterlag an Brett 5 nach einer suboptimalen Eröffnung in einem eventuell verteidigungsfähigen Endspiel mit Minusbauer und verschiedenfarbigen Läufern. Haleh Goli Pour an Brett 6 musste sich nach heterogenen Rochaden einem durchschlagenden Königsangriff geschlagen geben. Lennox Zink (7) hatte meines Erachtes zwischenzeitlich deutlichen Vorteil. Das verlustbringende Mißgeschick blieb von mir unbeobachtet.
Somit haben wir eine der stärkeren Mannschaften der Liga und Aufstiegsaspiranten hinter uns und können uns voll und ganz der Verhinderung des zweiten Abstiegs in Folge widmen.